bezeichnet.
Alle Nightjets werden unter der Zuggattung EuroNight geführt und konzentrieren sich neben dem Binnenverkehr in
Österreich im Wesentlichen auf Ziele in Deutschland, Italien, der Schweiz, Polen, der Slowakei sowie Kroatien und
Slowenien.
Genau wie die CNL-Züge bestehen auch die Nightjet-Zuggarnituren aus Einzelwagen, sodass sie in
einzelne Zugteile und Kurswagengruppen aufgeteilt werden können. Dies findet Anwendung zum Beispiel beim
EuroNight von Wien nach Rom/Mailand, der in Venedig geteilt wird. Sie verfügen über Abteil- und Großraumwagen
mit Sitzplätzen (nur 2. Klasse), Fahrradabteilen und barrierefrei zugänglichen Plätzen sowie Liege- und Schlafwagen,
führen jedoch auch teilweise Autozugwagen und Motorräder mit. Die ÖBB haben zur Verstärkung ihrer Fahrzeugflotte
15 Liegewagen und 42 Schlafwagen bei der Deutschen Bahn angekauft, die seit Herbst 2016 eingesetzt werden.
Design und Name basieren im Wesentlichen auf dem Railjet. Allerdings sind die Nightjets in Nachtblau gehalten und
haben einen angedeuteten Sternenhimmel auf den Außenwänden. Das Design wurde von Spirit Design in Wien
entwickelt. Die Bewirtschaftung der Züge (mit Ausnahme der Partner-Nightjets) erfolgt durch Newrest Wagons-Lits.