Trix 25660: Dampflokomotive 66 002, Insidermodell II 2025, DCC Digital + Sound + dynamischer Rauch, 1:87 Spur H0
Schnell, kräftig, sparsam und elegant:
Die beste Neubaudampflokomotive der Deutschen Bundesbahn kam 1955 als Baureihe 66 auf die Gleise.
Sie sollte mit rund 1000 PS Leistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h als Mädchen für alles zahlreiche Loktypen ablösen, die meist noch aus Länderbahnzeiten stammten.
Die beiden Prototypen 66 001 und 002 überzeugten dann auf ganzer Linie.
Sie zogen Personenzüge auf Haupt- und Nebenbahnen ebenso zuverlässig wie Schnellzüge auf der Hauptstrecke Frankfurt – Gießen.
Gegen die damals rasant einsetzende Entwicklung von weitaus billiger zu unterhaltenden Dieselloks hatte die 66 letztendlich aber keine Chance.
Es blieb bei den beiden Prototypen, das Aufgabengebiet der 66 übernahm schließlich ab 1958 beispielsweise die Baureihe V 100, die die DB in großer Stückzahl beschaffte. Die 66 ist dennoch ein Symbol für das hohe Niveau des deutschen Dampflokbaus, das mit dem neuen Märklin-Modell auch im kleinen Maßstab glänzen kann.
Vorbild:
Personenzug-Tenderlokomotive Baureihe 66 der Deutschen Bundesbahn (DB).
Betriebsnummer 66 002.
Betriebszustand Mitte der 1960er Jahre.
Bahnbetriebswerk Gießen.
Highlights
+ Komplette Neukonstruktion.
+ Mit Pufferspeicher zur Überbrückung von kurzen stromlosen Stellen.
+ Serienmäßig mit Rauchgenerator und geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß.
+ Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter.
+ Führerstandbeleuchtung digital schaltbar.
+ Besonders filigrane Metallkonstruktion.
+ Eine Vielzahl angesetzter Details.
+ Pufferhöhe nach NEM.
+ Spielewelt Digital-Decoder mfx+ mit umfangreichen Licht- und Soundfunktionen.
Modell:
Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen.
Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel.
Eine Achse angetrieben.
Zwei Achsen über Kuppelstangen angetrieben.
Haftreifen. Lokomotive weitgehend aus Metall.
Serienmäßig eingebauter Rauchgenerator, mit geschwindigkeitsabhängigem, dynamischem Rauchausstoß.
Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar.
Zusätzlich ist die Führerstandbeleuchtung digital schaltbar.
Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED).
Mit Pufferspeicher.
Befahrbarer Mindestradius 360 mm.
Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche, Heizleitungen und Schraubenkupplungsimitationen liegen separat bei.
Länge über Puffer ca. 17 cm.
Ein passendes Wagen-Set wird unter der Artikelnummer 23508 ebenfalls exklusiv nur für Insider-Mitglieder in 2025 angeboten.
Dieses Modell finden Sie in Wechselstrom-Ausführung im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 39665
Die Dampflokomotive 66 002 wird im Jahr 2025 in einer einmaligen Serie exklusiv nur für Insider-Mitglieder gefertigt.
Großbetrieb
Wir schreiben das Jahr 1948. Auch die Eisenbahn erholte sich langsam aber stetig von den immensen Kriegsschäden, die insbesondere den Lokomotivpark betrafen. Obwohl die Diesellokomotive in den USA längst ihren Siegeszug angetreten hatte, glaubten damals die deutschen Ingenieure, dass man auf absehbare Zeit nicht auf die Dampftraktion verzichten könne. Deshalb stellte der „Fachausschuss für Lokomotiven“ ein äußerst ambitioniertes Neubauprogramm auf. Als schnelle und kräftige Universallokomotive für Haupt- und Nebenbahnen sollte eine Tenderlok mit der Gattungsbezeichnung 66 gebaut werden. Die neue 66 beruhte auf einem Entwurf der Firma Henschel in Kassel. Er sah ein Triebwerk mit drei Treibachsen, einem zweiachsigen Nachlauf-Drehgestell und einer Vorlaufachse vor. Der verhältnismäßig große Treibraddurchmesser von 1600 mm erlaubte eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, die indizierte Leistung betrug immerhin 1170 PS. Auch an das Lokpersonal wurde gedacht. So besaß die Baureihe 66 ein vollkommen geschlossenes Führerhaus, Oberlichtfenster, Fußbodenheizung und gepolsterte Sitze mit Rückenlehne. Allerdings wurden die beiden Prototypen erst 1955 abgeliefert – zu einer Zeit, als die junge Bundesbahn bereits die Abkehr von der Dampftraktion beschlossen hatte. Daher erfolgte keine Serienbestellung mehr, obwohl bereits die Prototypen alle in sie gesetzten Erwartungen mehr als erfüllten. Eingesetzt wurden sie in Hessen rund um Frankfurt und Gießen, wobei sogar Schnellzüge in den Dienstplänen standen. Beide Lokomotiven konnten allerdings nur wenig mehr als ein Jahrzehnt ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, sie wanderten 1967 aufs Abstellgleis. 66 002 blieb aber als Museumslok der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte erhalten und kann als bestens gepflegtes Exponat im Museum Bochum-Dahlhausen bewundert werden.
Bitte geben Sie beim Bestellen Ihre Insidernummer (Mitgliedsnummer xxxxxx/xxx) bekannt.